- Ort
- digitaler Form
- Datum
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Mi, 27.11.202420:00 Uhr - 21:30 Uhr
- Referent*in
- Abbvie
- Anbieter
- GVA
- Gebühren
- KOSTENLOS
- Fortbildungspunkte
- voraussichtlich 2
- Freie Plätze
- noch Plätze verfügbar
Die Migräne zählt laut Weltgesundheitsorganisation zu den am stärksten einschränkenden Erkrankungen. Charakteristisch sind starke, pulsierend-pochende oder hämmernde Kopfschmerzen. Häufig ist die Migräne auch mit anderen Erkrankungen wie beispielsweise Depression, Angsterkrankungen und vaskulären Erkrankungen assoziiert.
Wenn Menschen im Monat mehr Tage mit Kopfschmerzen als kopfschmerzfreie Tage haben, ist vielleicht eine chronische Migräne Ursache ihrer Beschwerden. Damit gehören sie zu den etwa 1,5 Millionen Menschen, die allein in Deutschland darunter leiden. Hierbei sind Frauen etwa dreimal häufiger betroffen als Männer.
Das Ziel der Behandlung der chronischen Migräne ist die signifikante Reduktion der Kopfschmerztage. Heute stehen vielfältige Behandlungsmethoden zur Verfügung, mit denen die Anzahl und die Schwere der Migräneattacken langfristig verringert werden können. Neben den Therapieoption wie Betarezeptorenblocker, Antiepileptika, trizyklischen Antidepressiva gehören auch Neuromodulatoren wie Botulinumtoxin Typ A zu den erfolgversprechenden medikamentösen Behandlungsoptionen. Gemäß Leitlinienempfehlung sollte Botulinumtoxin im Rahmen der Eskalationstherapie zumeist vor monoklonalen CGRP-Antikörpern eingesetzt werden.
Die Apotheke ist meist eine wichtige Anlaufstelle für Migränepatient*innen. Diese Veranstaltung beleuchtet das Krankheitsbild und dessen leitliniengerechter Behandlung in kompakter Form. Der Expertenvortrag bietet einen praxisnahen Einblick in die Versorgung von Migräne-Patient*innen mit Botox® und geht auf die Besonderheiten und die Patientenvorteile der Therapieform ein.